Dienstag, 30. Juli 2013

it´s too much to say.

Bin jetzt eine Woche weg von hier..

Ich wünsche euch eine gute Zeit und vergesst niemals wie wundervoll jeder Einzelne von euch ist.


Montag, 29. Juli 2013

i am falling all over myself.




Schnell drücke ich etwas Desinfektionsmittel auf meine Hände um den Geruch nach Rauch zu überdecken. Da es schon Dunkel ist brauche ich eine Weile bis ich das Schlüsselloch gefunden habe, schließe dann die massive Haustüre auf, streife meine Schuhe ab und laufe in den Gang. Meine Eltern sitzen auf der Couch und schauen irgend ein Sonntagabendprogramm. Es riecht nach Bier und Senf vom Abendessen, dass ich "ausversehen" verpasst habe. Schon jetzt kommt mir fast meine letzte Mahlzeit von heute morgen hoch.. Ich will schnell nach oben in die Sicherheit meines Zimmer verschwinden und mich in meinem gemütlichen Bett verkriechen, da ruft meine Mum: "Lisa, kommst du bitte?" Ich nicke nur und gehe langsam zu ihnen. Erst jetzt entdecke ich meine Schwester, die auch bei ihnen sitzt. Sie schaut mich nur dumm an.. Unser Verhältnis gerade ist seeehhhr angespannt. Ich komme nicht mehr mit ihr klar, und sie auch nicht mit mir.
"Was hast du mit deinen Haaren gemacht?", meinem Vater seine Stimme ist geschockt, ich verdrücke mir ein Grinsen. "Nur getönt.", sage ich leise, "Geht in 4 Wochen oder so wieder raus." Auch meine Mum starrt mich an. "Warum fragst du nicht nach unserer Erlaubnis?" Ich lache sarkastisch auf, "Ich bin 17, da kann ich für mich selbst entscheiden." Sie schüttelt nur den Kopf. Was ist daran so schlimm sich seine Haare zu tönen?Ja okay, meine Haare sind jetzt Dunkelrosa zum verlauf in Pink. Aber ja und?!" Warte nur bis du endlich selbst dein Geld verdienst, dann kannst du schauen wo du bleibst." Ich beiße mir auf die Lippen, will eigentlich meinen nächsten Kommentar runterschlucken, doch ich schaffe es nicht still zu sein. "Ich bezahl doch jetzt auch schon alles selber. Ihr seid doch nur froh wenn ihr mich endlich los habt." Darauf haben sie keine Antwort, im Hintergrund plärrt die Werbung aus dem Fernseher. Für mich ist das Gespräch beendet und ich laufe die alte knarrende Treppe in mein Zimmer hoch. Ich muss grinsen, warum auch immer, aber ich habe ein glückliches Gefühl in meiner Bauchgegend, endlich wieder ein Gefühl..

Sonntag, 28. Juli 2013

Whats my last wish?



Ich beobachte wie der Zug durch die Schranken gleitet und mein einziger Gedanke ist warum ich mich nicht davor geworfen habe? In diesem Moment war es ein fast schöner Gedanke. Ich fand ihn schön.. Sie sind wieder depressiver geworden, von Gefühlen keine Spur, Hoffnung weit entfernt.. Morgens,  mein erster Gedanke ist wie ich diesen Tag überstehen werde, der ständige Wunsch mich zu verletzen lässt kaum noch nach, abends der Gedanke was kämpfen und leben überhaupt noch bringt? Wo ist der sinn? Schon lange sehe ich ihn nicht mehr..

Samstag, 27. Juli 2013

I know the pressures won't go away - it´s too late

Jetzt geht es mir wieder schlecht.. Sehr schlecht sogar. Ich könnte euch von meinen Geburtstag erzählen, oder davon dass ich jetzt mit ihm zusammen bin. Doch es macht mich alles nicht glücklich.
Wie lange hatte ich mir gewünscht eine Beziehung zu haben und jemand auf meiner Seite der mich stützt? Doch es engt mich eher noch ein.. Die ganze Zeit denke ich an Thomas, kann nicht mehr aufhören, obwohl ich doch einen anderen lieben sollte. Sollte ich?
Was soll ich überhaupt?!
Es ist so ein schmerz in mir drin. Ganz tief. Jeden Moment könnte ich in Tränen ausbrechen und mich einfach Verletzten.. Doch die Tränen kommen einfach nicht. So stark war das Gefühl danach schon lange nicht mehr gewesen. Doch ich muss dagegen ankämpfen, denn ist es mal so weit dann kann ich für nichts mehr garantieren. Wie weit ich gehen werde weiß ich nicht, denn mir selber traue ich am wenigsten über den Weg.

Samstag, 20. Juli 2013

Happy birthday oder doch nicht..

Heute ist mein Geburtstag, doch ich kann mich nicht darüber freuen. 17, was heißt das schon? Gar nichts, rein gar nichts.. Ich bin fertig mit der Schule, habe sogar eine Belobigung. Alles ist vorbei und ich fühle mich so leer. Es sticht in meinem Inneren, als wären meine Gefühle seit langer Zeit ausgebrannt. Nachher kommt die Familie, Versteckspiel und Gute Laune Lächeln aufgesetzt.. Keiner wird dahinter kommen wie es mir wirklich geht, dass ich gerade an mir selbst zerbreche.
Mein Geburtstag hat schon so toll angefangen.. Hatte Stress mit L. Ziemlichen Stress und ich habe geheult. Nur geheult.. Stundenlang bis ich keine einzige Träne mehr aus meinen Augenwinkeln laufen sah und es bereits 4 Uhr in der Früh war. Am nächsten Morgen meinte meine Mutter zu mir warum ich denn noch bis so spät in der Nacht rumgelacht hätte und mit wem ich denn telefoniert habe.. Doch sie hatte keinen Blassen Schimmer dass ich nicht gelacht habe.. Ich habe geweint und zwar so, wie schon sehr lange nicht mehr.. Ich habe Angst L. zu verlieren und schon wieder kamen diese Gedanken vom Tod.. Gedanken wie schön es wäre mich sofort umzubringen..

Aber ich muss jetzt los und meiner Mutter helfen, Kommentare beantworte ich bald und euch einen wunderschönen Tag, wenigstens einer sollte ihn haben.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Don`t say a word.


Die Sonne ist so unerträglich warm und scheint auf meinen leichten Pullover, ein Grund mehr warum ich das Verletzen lassen sollte. Die anderen sitzen um mich herum mit kurzen Pants und leichten Tops unter denen man ihre Bikinis erkennen kann. Leichte Musik summt im Hintergrund während ich mich nach hinten auf den Steg lege und die Augen schließe. Ich brauche diese Ablenkung, auch wenn es zu warm ist bin ich mit raus. Daheim halte ich es zur Zeit noch viel weniger aus. Ich streite mit meiner Schwester, und auch meine Eltern sind gerade auf mich  nicht gut zu sprechen. Ich sei zu selbstsüchtig, unfreundlich und nicht hilfsbereit. Würde nicht nach ihren Regeln leben.. Doch wie soll ich bitte auf andere Gedanken kommen wenn ich nur daran denke wie schön es in dem Moment wäre zu sterben und dieses erlösende Gefühl zu spüren.. Das letzte was ich in diesem Augenblick will, ist nachhause zu gehen. "Wer kommt mit ins Wasser?", frägt L. die ihre sonnengebräunten Beine in den Fluss taumeln lässt. Sofort springt Thomas auf. "Bin dabei!", ruft er und zieht sich sein Shirt über den Kopf. Ich betrachte ihn genauer. Seine Tattoos, ich finde ihn beeindruckend. Er ist so cool und lässig und doch so nett. "Wer noch?", fragt er in die Runde und schaut erst mich und dann die anderen an. Alle außer mir stimmen ihm nach kurzem Zögern zu. Und schon hört man ein lautes Platschen und er ist im Wasser. Ich rutsche schnell ein wenig auf die Seite um nicht nass zu werden. "Scheiße ist das kalt hier.", zischt er und lacht während die anderen auch ganz langsam ins Wasser gehen. Ich schaue ihnen zu wie sie ausgiebig herum albern und sich gegenseitig versuchen zu tunken und nass zu machen. Wie schaffen sie es mit so einer Leichtigkeit in den tag zu gehen? Haben sie auch so Gedanken wie ich? Fällt ihnen ihr Leben zu leben auch so schwer? Oder bin mal wieder nur ich es die ein Problem hat über ihren so riesigen Schatten zu springen? Auf einmal sitzt Thomas wieder neben mir. Ein paar Wassertropfen spritzen auf mich und er grinst mich an. "Sorry." Ich beobachte ihn wie er sich nach hinten lehnt. "Willst echt nicht rein?" Wieder lehne ich ab. "Ist aber echt erfrischend." Ich versuche zu grinsen. "Glaub ich dir, aber ein anderes Mal gehe ich mit!" Das scheint für ihn Bestätigung genug zu sein und er lässt das Thema bleiben. Wieder beobachten wir die anderen als sein Blick wieder zu mir gleitet. Plötzlich fragt er: "Was sind das für Striemen?" Ich versteife mich unmerklich und folge seinem Blick der auf mein Handgelenk zeigt. Ich drehe es leicht weg, sodass er es nicht mehr anschauen kann. Verblasste Narben. Erinnerungen die ich nicht mehr gerne wachrufen möchte.. Ich versuche meine Stimme stark wirken zu lassen und schaue ihm direkt in seine braun-grünen Augen: "Ich weiß es nicht." Mit der rauen Stimme antwortet er: "Sicher?" Ich merke dass er mir nicht glaubt, doch trotzdem bejahe ich. Später begleite ich ihn noch zu seinem Bus während die anderen sich in der Sonne trocknen lassen. "Wie alt bist du eigentlich?" "In 10 Tagen wird ich 17.", sage ich leise, ich weiß das er 19 ist. "Und bin ich eingeladen?", ich muss grinsen und nicke. "Klar komm vorbei." Er gibt mir noch Ein Küsschen auf jede Wange und läuft dann schnell zu seinem Bus.

Freitag, 5. Juli 2013

So much people, but i feel empty




Um mich herum so viele Menschen, Personen von den ich dachte ich bedeute ihnen etwas.. Sie stehen um mich herum, unterhalten sich als wäre alles normal. Doch was fühle ich in mir tief drinnen? Eine so unglaubliche leere.. Es ist als wäre eine durchsichtige und transparente Mauer um mich herum aufgebaut worden. Gefühle prallen daran ab und man auch meine Gefühle werden von ihr abgefangen. Jede Bemühung glücklich zu sein sticht in meinem Körper, es tut so weh dieses Gefühl zu ignorieren oder versuchen loszuwerden. Habe ich eine Chance? Die Hoffnung zu weit weg, treibt davon und entfließt aus meinen Händen. Wie oft hatte ich sie versucht zu packen, doch immer wieder floss sie davon ohne dass ich etwas dagegen hätte unternehmen können. Ich rauche eine Kippe nach der anderen, spüre nichts.. Jemand rempelt mich ausversehen an, setzt sich neben mich ins Gras, beschwert sich dass es Nass sei. Doch ich sitze einfach da und registriere nicht wirklich das was um mich herum abgeht..
Ich bin so unglaublich traurig.. ich weiß einfach nicht was ich machen soll oder wie ich meine Gefühle ordnen soll..

Die Kommentare werde ich so bald wie möglich beantworten, entschuldigt, zur Zeit ist alles einfach etwas kompliziert..
Danke an euch alle ♥