Donnerstag, 22. März 2018

Und da bin ich wieder.

Ich weiß nicht mal mehr ob es hier noch jemanden gibt, ob noch jemand aktiv ist.

Nach zwei Jahren hatte ich heute mal wieder das Gefühl etwas posten zu müssen.

Es ist echt viel passiert. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Was ist auschlaggebend? Das positive oder das negative?
Jedoch sind es die negativen Seiten und Dinge, die mich hier zurück gebracht haben. Genau in diesem Moment.
Ich weiß nicht ob ich weinen soll, oder mich freuen. Ob ich innerlich zerissen oder doch nur zerstreut bin.
Ich habe eine Beziehung seit fast 3 1/2 Jahren und hätte nie gedaht dass ich überhaupt zu sowas in Stande sein kann. Doch bin ich glücklich?
Ich habe das Gefühl Ihn mehr zu lieben als er es tut. Ist das normal in einer Beziehung? Muss ich mich damit abfinden nie genug geliebt zu werden, so wie ich es mir wünsche, oder verlange ich zu viel? Dieser Gedanke begleitet mich jeden Tag. Genauso wie der Gedanke zum Essen. Diese Stimme hat mich noch immer nicht verlassen, so sehr ich mir das auch wünschen würde.
Ich wache auf und schon schießen die Gedanken nur so in meinen Kopf, ud scheinen ihn erdrücken zu wollen. Ich bin schon lange aus dem gefährlichen Untergewicht raus. Von außen scheint es as wäre ich von der Essstörung mittlerweile geheilt, doch in meinen Inneren ist sie nach wie vor anwesend. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll, oder gar in Worte fassen soll.
Es ist einfach so verdammt schwierig.

Ich möchte doch jetzt nicht nur all das negative aus mir heraussprudeln lassen, sondern auch etwas positives erwähnen.
Mit meinen 21 Jahren habe ich im September meine zweite Ausbidung angefangen und es ist das allererste mal in meinem Leben dass mir etwas echt Spaß macht. Ich habe gelernt dass man etwas wagen muss um glücklicher zu werden.
Macht man nichts, ändert sich auch nichts. Zu verlieren hat man nichts, also warum nicht wagen?